Kooperation der Landeskoordinationen (KoLa) zur Digitalisierung an Hochschulen gegründet

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15 Landeskoordinationen aus 12 Bundesländern haben mit der Verabschiedung einer gemeinsamen Absichtserklärung die „Kooperation der Landeskoordinationen zur Digitalisierung von Unterstützungsprozessen an Hochschulen (KoLa)“ offiziell gegründet und intensivieren damit die länderübergreifende Zusammenarbeit.

Hochschulkooperationen in Themen der Digitalisierung von Unterstützungsprozessen haben in einzelnen Bundesländern bereits eine lange Tradition. Aufgrund der komplexen Herausforderungen bei der Digitalisierung, begrenzten Ressourcen und hohem Transformationsbedarf versuchen immer mehr Bundesländer, durch hochschulübergreifende Kooperationsstrukturen Mehrwerte zu generieren. Zielsetzung von KoLa ist es, diese bislang vornehmlich landesbezogenen Aktivitäten auch in eine länderübergreifende Zusammenarbeit einzubringen.

Vor dem Hintergrund vergleichbarer Digitalisierungsherausforderungen in den Hochschulen aller Bundesländer und im Austausch mit bestehenden Netzwerken und Verbünden, sollen durch KoLa der übergreifende Erfahrungsaustausch intensiviert und Handlungsfelder für kooperative Dienstleistungs- und Serviceangebote im Bereich der Unterstützungsprozesse an Hochschulen identifiziert werden.

Gründungsmitglieder sind Vertreterinnen und Vertreter aus den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen. Sie wollen eine kontinuierliche Erweiterung der Kooperation mit weiteren Landeskoordinationen fördern und Synergien im offenen Zusammenwirken mit anderen Netzwerken, Gremien, Zentren und Verbünden im Hochschulbereich ermöglichen.

 

Absichtserklärung

 

Kontakt:

Fabian Heuel, (Sprecher von KoLa), Zentrum der Brandenburgischen Hochschulen für Digitale Transformation, c/o Technische Hochschule Wildau, Brandenburg

Dr. Beate Firla, (stellvertretende Sprecherin von KoLa), Digitalisierungsbüros der Hessischen Hochschulen, vertreten durch die Goethe-Universität Frankfurt am Main, Hessen

 

Weitere Ansprechpersonen der Länderinitiativen außerhalb Bayerns:

Benjamin Peschke, Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg e.V. (HAW BW e.V.), Baden-Württemberg

Jessica Peichl, IT-Arbeitskreis der Pädagogischen Hochschulen, c/o Pädagogische Hochschule Freiburg, Baden-Württemberg

Ingrid Bohr, Kooperationsunterstützung bwUni.digital, c/o Universität Stuttgart, Baden-Württemberg

Dr. Christina Gloerfeld, Landesinitiative Digitalisierung der Hochschulen in Bremen (LDB),  c/o Universität Bremen, Bremen

Dr. Marc Göcks, Multimedia Kontor Hamburg, Hamburg

Prof. Dr. Norbert Lossau, Hochschule.digital Niedersachsen, c/o Universität Osnabrück, Niedersachsen

Bärbel Hannak, Koordinierungsstelle OZG-Umsetzung an den niedersächsischen Hochschulen, Technische Universität Braunschweig, Niedersachsen

Silke Heimlicher, Koordinierungsinstanz Digitale Unterstützungsprozesse NRW, c/o Ruhr-Universität Bochum, Nordrhein-Westfalen

Karsten Flade, ERP-Kompetenzzentrum Sächsischer Hochschulen, TU Bergakademie Freiberg, Sachsen

Robert Gesing,  Vertretung der Saarländischen Hochschulen, c/o Universität des Saarlandes, Saarland

Helge Illig, ITSH.edu, vertreten durch den Sprecher des Beirats, c/o Universität zu Lübeck, Schleswig-Holstein

Dr. Olaf Schneider und Thomas Schröder, IT-Zentrum der Thüringer Hochschulen (HS-ITZ), c/o TU Ilmenau, Universitätsrechenzentrum, Thüringen