Digitale Souveränität
Hochschulen stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen in Bezug auf ihre digitale Souveränität, vor allem (1) Bindung an kommerzielle Anbieter, (2) Datenschutz und Datensicherheit, (3) Ressourcenkoordination und (4) kontinuierliche Anpassungsfähigkeit.
Die Vision für die Hochschulen in Bayern ist eine IT-Infrastruktur und Softwarelandschaft, die digitale Souveränität gewährleistet. Dies ermöglicht den Hochschulen, unabhängig von kommerziellen Anbietern zu agieren, sensible Daten zuverlässig zu schützen und vorhandene Budgets für innovative Projekte einzusetzen. In Summe wird eine effiziente, interoperable und zukunftsorientierte IT-Landschaft gefördert, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Hochschullandschaft gerecht wird und Prozesse optimal unterstützt.
Um die Projektidee umzusetzen, werden unter Einbezug von Experten ein Kriterienkatalog zur Bewertung der digitalen Souveränität entworfen, der Status quo der digitalen Souveränität an teilnehmenden bayerischen Hochschulen erhoben und abschließend auf Basis einer Analyse Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Das Projekt führt eine Vielzahl der Tätigkeiten in enger Abstimmung mit dem Komplementärprojekt „IT-gestütztes Hochschulmanagement durch Enterprise Architecture Management (EAM)“ durch.